Pfila 2024
«Helios vs. Wild»
Mit Rucksack bepackt brechen am Freitag, dem 17.06.2024, die großen Jungschärler:innen der Jungschar Helios zu ihrem viertägigen Survival-Trip in den Dschungel von Madagaskar auf. Mit unterwegs ist auch der YouTuber Natur Ninja, der uns mit seiner Kamera begleiten wird. Angekommen in Madagaskar (Hittnau) bauen wir als Erstes unsere Zelte auf. Bevor wir uns jedoch in unsere Zelte verkriechen, gibt es für alle Buchstabensuppe und einen leckeren Nachtisch. Am nächsten Morgen treffen wir auf den weißen Schneckenreiter, der uns dazu rät, weiterzuziehen. Wir befolgen seinen Rat und wandern weiter. An unserem neuen Lagerplatz (immer noch in Hittnau) bauen wir erneut unsere Zelte, nun aber auch Küche, WC, Waschanlage, Materialzelt und Sarasani auf. Auch die jüngeren Teilnehmenden der Jungschar Helios sind mittlerweile in Madagaskar angekommen und unterstützen uns tatkräftig beim Aufbau. Die restliche Zeit in Madagaskar ist wunderbar sonnig und äußerst abenteuerreich. Es werden über dem Feuer neue Rezepte erprobt, eine Seilbrücke errichtet, Wundsalbe hergestellt, gesungen, Geschichten erzählt, Spiele gespielt und vieles mehr. Während all dem klärt die Jungschar Helios außerdem einen Kriminalfall auf. Denn unseren neuen Dschungel-Freund:innen kommen auf mysteriöse Weise immer mehr Dinge abhanden. Glücklicherweise gelingt es den Jungschärler:innen, den Dieb zu fassen, und so kehren wir am Montag alle gesund und bei bester Laune zurück in die EMK. Danke an alle, die uns während dem Lager unterstützt oder in ihrem Gebet mitgetragen haben!Hela 2023
«Expedition ins Ungewisse»
Eine Fernsehsendung ohne packende Story und Zuschauende? Genau dies war der Fall beim den beiden Moderierenden Namens Finn und Pia von der Sendung Fokus Natur. Mit Hilfe der Jungschar Helios wollten Finn und Pia der Sendung neues Leben einhauchen. Unter dem Motto «Expedition ins Ungewisse» machten wir uns vom 07.10.2023 bis zum 14.10.2023 gemeinsam auf die Reise. Unser Weg führte uns in verschiedenste Länder, in denen wir viel erlebten und kennenlernten. Von Pinguinen über Bären bis hin zu Kängurus war alles dabei. Während der ganzen Woche wurden wir von schönstem Wetter begleitet und konnten so viele Outdooraktivitäten geniessen. Nebst dem Filmen der Dokumentation kamen aber auch Spiel und Spass, und natürlich die Jungschartechnik nicht zu kurz. Ob Feuermachen oder Seile knüpfen ‒ in dieser Woche wurde viel neues Wissen erlangt. Mitte der Woche traten alle Jungschärlerinnen und Jungschärler eine Wanderung an. Während die jüngeren Teilnehmenden nach einem wunderschönen Tag im Atzmännig am Abend wieder ins warme Haus zurückkehrten, kamen die Älteren in den Genuss eines atemberaubenden Sonnenuntergangs verbunden mit einer sternenklaren Nacht im Biwak auf dem Bachtel. Gegen Ende des Lagers wurden uns dann beinahe noch alle Filmaufnahmen geklaut, aber wir konnten die Diebe, welches alles Tiere waren, aufhalten, welche uns erklärten, dass durch so viel Werbung in Filmen ihre Natur verschmutzt werde. Wir fanden gemeinsam eine Lösung, in dem wir einen Naturschutzbeitrag drehten, und so konnten alle wieder glücklich nach Hause.
Das Hela 2023 war für die 21 Teilnehmenden wie auch für die 13 Leitenden eine Woche voller schöner Emotionen und Erinnerungen. Gerade auch für Lavaja, welche mit diesem wunderbaren Hela ihr letztes Lager als Hauptleiterin erleben durfte.
Hela 2022
Wo ist Walter?
Das diesjährige, vom 08.10 bis 15.10 abgehaltene Herbstlager, verbrachten die Jungscharen Socotra und Helios am Vierwaldstättersee in der Gemeinde Seelisberg. Angesichts der örtlichen Gegebenheiten möchte man meinen, das Lagerthema habe sich an historischen Ereignissen orientiert, zumal sich nur unfern des Lagerhauses das geschichtsträchtige Rütli befindet. Anstelle einer geschichtlichen Reminiszenz sorgte ein vermeintlich geklärter Kriminalfall für regen Betrieb im innerschweizerischen Seelisberg. Die Jungscharen Socotra und Helios nahmen sich des Falles frohgemut an und suchten den Widersachern Einhalt zu gebieten. Neben ausgiebiger Detektivarbeit frönten sich die Teilnehmenden sportlichen sowie besinnlichen Beschäftigungen. Auch die unter den Teilnehmenden teilweise für Verdruss sorgende Jungschar-Technik kam nicht zu kurz. So versuchte man sich in Pionierbauten, Knotenknüpfen und Abkochen. Mitte Lager traten die Jungschärler und Jungschärlerinnen eine Wanderung an, bei welcher die älteren Teilnehmenden im Freien übernachteten, beziehungsweise biwakierten. Trotz körperlicher Anstrengungen stimmte das naturverbundene Erlebnis die Teilnehmenden heiter. Das Leitungsteam erfreute sich der erlebnisreichen Woche, auch wenn die akkumulierte Anzahl von 46 Teilnehmenden die Gemüter der Leitenden gelegentlich zu strapazieren vermochte. Abschliessend lässt sich sagen, dass sowohl im Leitungsteam als auch bei den Teilnehmenden eine bemerkenswerte Harmonie spürbar war, was für ein erstmaliges Lager zweier Jungscharen nicht selbstverständlich ist. Die Vorfreude der Beteiligten auf ein baldiges Wiedersehen lässt sich auf jeden Fall nicht in Abrede stellen.
Sola 2021
7 Tage Wildlife-Safari im Solangeti-Nationalpark
Gemeinsam als Jungschar Helios und Jungschar Moosburg und noch anderen Charaktere, die uns begleiteten, begaben wir uns auf eine Safari. Wir wurden die ganze Woche von einer Filmcrew begleitet. Wir erlebten 7 spannende Tage im Solangeti-Park. Mal wurden wir von Tieren angegriffen, mal mussten wir verletzten Tieren helfen, mal suchten wir ein Wasserloch (Badi) auf, mal genossen wir einfach nur unser Lagerplatz. Im Solangeti-Park regnet es viel, doch immer wieder hatten wir Glück und die Sonne trocknete unsere nassen Kleider und genau im richtigen Moment für die Wasserschlacht, zeigte sich die Sonne in voller Pracht. Die ganze Woche über, verschwanden immer wieder Charaktere aus unserer Safarigruppe. Darum gab es jeden Morgen eine Abstimmung, wer diese Charaktere entführt haben könnte. Doch auch nachdem wir jeden Morgen jemanden nach Hause schickten, verschwanden immer wieder Personen. Am Ende der Woche konnten wir das Rätsel lösen. Es war der Influencer, der durch das Verschwinden von Personen zu mehr Clicks gekommen war und darum jeden Tag jemand verschwinden liess. Wir durften viele coole Tage in einer tollen Gemeinschaft erleben. Trotz des Regens hatten wir eine super Lagerstimmung. Es wurde viel gelacht, Witze gemacht, gespielt, nachgedacht, geredet, erzählt, gerannt, getanzt und gesungen.
Pfila 2021
D Jungschi Helios buured
10 Teilnehmende treffen am Freitagabend den verzweifelten Fritzli. Er hat einen renovationsbedürftigen Bauernhof von seinem verstobenen Grossvater geerbt, den er alleine nicht wieder aufbauen kann. Er braucht unsere Hilfe. So machen wir uns mit unseren Trotti-Traktoren auf den Weg zum Bauernhof. Trotz starkem Regen kommen wir glücklich und zufrieden auf dem heruntergekommenen Bauernhof an. Nach einer Nacht in der Scheune stossen die restlichen 19 Teilnehmenden am nächsten Morgen dazu. Nun werden fleissig Zelte, Küche, WC und der Sarasani aufgebaut. Am Abend steht unser Lagerplatz und nachdem vier Teilnehmende auf einen neuen Namen getauft wurden, kriechen wir müde in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Morgen finden wir ein Murmeli mit einem Schlüssel und eine Schatzkartenfahne. Nach genauem studieren der Flagge, finden wir den Schatz. Alle freuen sich über die viiiieeelen Süssigkeiten. Die Lagerstimmung ist die ganzen drei Tage richtig gut. Wir geniessen das Zusammensein, lachen und witzeln viel, spielen Spiele, kämpfen und raufen, spielen Theater, singen und hören Geschichten aus der Bibel, quatschen und freuen uns, dass wir zusammen Pfingsten verbringen dürfen. Am letzten Tag schaffen wir es sogar fast alles Material und alle Zelte vor dem Regen trocken abzubauen und sparen uns so eine lange Trocken- und Aufräumaktion in der EMK. Ohne Unfall, mit vielen glücklichen Teilnehmenden und Leitenden und einer super Lagerstimmung durften wir ein bisschen Normalität in Coronazeiten erleben und schauen so dankbar auf das Pfila der Jungschar Helios zurück.Hela 2020
Hotel Sennhütte
Am 10. Oktober machten sich die Jungschar Helios und die Jungschar Moosburg als Reisegruppe auf den Weg in das Hotel Sennhütte auf dem Stoos. Dort durften wir gemeinsam mit anderen Hotelgästen und dem Hotelpersonal eine großartige Woche verbringen. Regen, Schnee, Kälte, Matsch und noch mehr Matsch konnten die gute Lagerstimmung nicht trüben. Am Ende der Woche hatten so gut wie alle Angestellten mit der Gärtnerin geflirtet, hatten wir Bustin Schieber angetroffen, hatten wir Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt, hatten wir alle verlorenen Sportler wiedergefunden und hatten wir Herbert und Hildegart bewiesen, dass wir Jungen auch ganz viele Sachen gut können. Wir fanden auch all die gestohlenen Sachen wieder, die vermisst wurden. (Wir mussten zwei Tage nur mit Löffel und Messer essen und genau dann gab es Spagetti.) Die Gärtnerin und der Putzmann hatten die ganze Woche über Sachen von uns gestohlen und auf Tutti.ch gestellt, um Geld für ihre heimlich geplante Hochzeit zu bekommen. Am letzten Lagerabend waren wir dann alle an ihre Hochzeit eingeladen und durften gemeinsam ein grosses Fest feiern. Wir blicken dankbar auf ein behütetes und unfallfreies Hela zurück, in dem wir Gottes Gegenwart erleben durften und Freundschaften geknüpft und gestärkt werden durften.
Pfila 2019
Wanted
Am Freitagabend treffen sich 21 Motivierte Teilnehmer und Leiter in der EMK. Mit Schrecken stellen sie fest, dass jeder aus der Räuberbande gesucht wird. Im ganzen Dorf hängen Wanted-Plakate der Räubermitglieder. Kurzerhand beschliessen sie zu flüchten und ein sicheres Versteck zu finden. In Oberhittnau entdecken sie dann den perfekten Ort. Am Samstag stossen dann die 20 kleinen Räubermitglieder zur Gruppe. Zusammen erleben sie ein abenteuerliches Pfila. Am Samstagabend wird die Gruppe dann leider von der Polizei entdeckt und fünf Räubermitglieder werden abgeführt. Zum Glück können sie am gleichen Abend wieder aus den Händen der Polizei befreit werden. Um besser gegen die Polizei getarnt zu sein, bekommen die Fünf einen neuen Namen. Nach drei Tagen mit wunderschönem Wetter, heisst es am Montag dann wieder aufräumen und zurück in die Zivilisation reisen. Beim Abbau regnet es dann doch noch einmal richtig fest. Es will gar nicht mehr aufhören. Klitschnass kehrt die glückliche Räuberbande in die EMK zurück. Damit die Polizei uns nicht so einfach finden kann, teilen wir uns auf.
Hela 2018
Schiff Ahoi!
Das Schreien mehrerer Sirenen zerreisst die Stille der Nacht. Alle Kinder sind plötzlich hellwach. Was ist nur los? Die Matrosen reissen schreiend die Türen auf. «Unser Schiff sinkt! Rucksack packen! Schuhe anziehen! Schnell, schnell, schnell!» Hecktisch ziehen sich die Kinder an und rennen in den Keller. Zum Glück ist ein Bullauge schon geöffnet und die Kinder können schnell auf ein Rettungsboot gehoben werden. In der Dunkelheit warten wir bis alle Kinder und Matrosen gerettet sind. Dann rudern wir los, auf der Suche nach einer Insel, auf der wir in Sicherheit sind.
Zum Glück ging nur einmal im Hela ein Schiff unter. Wir, die Jungschar Helios, durften nämlich eine Woche lang bei schönstem Wetter von einem Schiff zum nächsten reisen. Wir waren zu Gast auf einem Züriseeschiff, auf einem Piratenschiff, auf einem Kletterboot, auf einem Kreativboot, auf einem Verpflegungsboot und auf einem Fischerboot. Zu guter Letzt durften wir sogar noch auf einen Luxusdampfer. Auf jedem Schiff lernten wir die Besatzung kennen und wurden durch verschiedene Spiele im Wald, auf der Wiese oder auf dem Schiff ein Teil von ihr.
Danke Gott durften wir eine so großartige und unfallfreie Schiffwoche in Hemberg erleben und danke gab es so viele Menschen, die diese Woche in ihrem Gebet mitgetragen haben.
Pfila 2018
Zrug id Steiziit
Freitag der 18.5.2018, es liegt Spannung und Vorfreude in der Luft, als wir uns vor der EMK Hombrechtikon versammeln. Auf den Ruf von HugaDuba, dem Höhlenbewohner, haben sich die älteren Abenteurer der Jungschar Helios versammelt, um vorauszugehen und die bisher unbekannte Lagerstätte zu erkunden und die Schlafhöhlen vorzubereiten. Unterwegs erfahren wir, dass wir wie die Steinzeitmenschen nach und nach Fähigkeiten erlernen müssen, um gut in der Steinzeit zurechtzukommen. Noch am selben Abend erreichen wir unseren Lagerplatz für die nächsten drei Tage. Obwohl es schon dunkel wird, errichten wir die ersten beiden Schlafhöhlen und finden alle einen Schlafplatz für die Nacht darin. Am Morgen darauf stossen die jüngeren Höhlenbewohner zu uns und wir bauen gemeinsam den Rest unserer neuen Siedlung auf. Zum Essen versammeln wir uns jeweils in unserer Gemeinschaftshöhle, um das frisch von unserem Kochteam zubereitete Essen zu geniessen. Später möchten wir dann lernen, wie wir Ackerbau betreiben können, um uns langfristig mit Nahrung zu versorgen. Während des Spiels verschwinden plötzlich einige unseres Stammes. In der Ferne vernehmen wir das Licht eines Feuers und wir beschliessen nach ihnen zu suchen. Tatsächlich treffen wir am Feuer auf die Vermissten. Sie wurden auf ihren Mut und ihr Geschick geprüft, um zu sehen, ob sie sich ihren Jungscharnamen verdient haben. Alle Täuflinge haben sich hervorragend geschlagen und erhalten wohlverdient ihren Jungscharnamen.
Am nächsten Morgen noch vor dem Frühstück machen sich die ersten auf, um uns Werkzeuge zu machen. Gut ausgerüstet können wir uns nun unser Mittagessen erkämpfen und es über dem Feuer kochen. Den Rest des Nachmittags gestalten wir individuell in attraktiven Workshops. Um unser ganzes Können unter Beweis zu stellen, kämpfen nach dem Abendessen die Leiter gegen die Teilnehmer. Es geht darum, die Teilnehmerhöhle gegen die einfallenden Leiter zu verteidigen. Nach gutem Einsatz auf beiden Seiten gelingt es den Teilnehmern, ihre Höhle gegen die Leiter zu verteidigen.
Am nächsten Morgen müssen wir unsere Siedlung dann bereits wieder abbauen und uns auf den Nachhauseweg machen. Zufrieden, aber auch etwas erschöpft, kommen wir in Hombrechtikon an. Wir haben eine wunderschöne Zeit zusammen verbracht, nehmen alle gute Erinnerungen mit und freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr.
Hela 2017
Asterix & Obelix gemeinsam gegen die Römer
In einem abgelegenen Gallierdorf (im Toggenburg) trafen sich die tapferen Gallier (Jungschar Helios): Sie mussten fleissig trainieren, um gegen die Römer kämpfen zu können. Eine Woche lang übten sie in freier Natur (fast immer bei wunderbarem Herbstwetter) diverse Disziplinen, mussten sich auch ums eigene Überleben kümmern (kochen im Freien)und bereiteten sich mit Spiel und Sport auf das angekündigte Treffen mit den Römern vor. Auch auf geistlicher Ebene bereiteten sie sich gut vor: In den täglichen Andachten wurden die gallischen Kämpfer (Jungschärler) moralisch gestärkt.
Am ersten Lagertag war der weisshaarige Druide Miraculix verschwunden, informierte aber immer wieder mit Briefen, wo die Römer sich gerade aufhielten. Es gelang ihm, das allesentscheidende Rezept des Zaubertranks ins Gallierdorf schmuggeln zu lassen: Die Gallier konnten daraufhin den Trank brauen. Dank diesem gelang es ihnen, 99’995 Römer in die Flucht zu schlagen, nur die hintersten 5 Legionäre (ehemalige JS Helios Leiter) konnten gefangen genommen werden. Zwischen den Gallieren und dem römischen Kaiser Cäsar wurde sodann ein Friedensvertrag geschlossen, und zum Schluss gab es natürich ein echt gallisches Fest-Gelage!